Logistik- und Materiaflusssimulation

Simulation sichert Investitionen in neue Logistik- und Materialflusssysteme ab

Investitionsentscheidungen gesichert treffen

Die Forderung nach 100 % Lieferservice bei minimalen Beständen bedingt hochleistungsfähige Logistik- und Materialflusssysteme.

Hochflexible Prozesse, die umfangreiche Kosteneinsparungspotentiale ermöglichen, werden zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor.

Die Logistik muss dafür sorgen, dass das richtige Teil zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle ist.

Diese Aufgabe zu erfüllen ist kein leichtes Unterfangen, da viele Abläufe untereinander vernetzt und voneinander abhängig sind.

Um den Anforderungen Ihrer Kunden gerecht zu werden, führt kein Weg am Einsatz der Simulation zur Planung neuer bzw. Optimierung bestehender Logistik- und Materialflusssysteme vorbei.

Unsere Simulationslösungen auf Basis der Simulationssoftware ProModel® sind eine Vollkaskoversicherung für Ihre Investitionen. Engpässe können vorab erkannt und beseitigt werden. Sie unterstützen die Analyse und Gestaltung von komplexen Logistik- und Materialflusssystemen.

Besonders bei komplexen und vernetzten Prozessen, die einer Vielzahl zufälliger Einflüsse ausgesetzt sind, hat sich der Simulationseinsatz bestens bewährt, da Analysen auf Basis von Tabellenkalkulationen nicht mehr möglich sind - teilweise sogar missverständliche oder falsche Ergebnisse liefern.

Unsere Simulationslösungen, verbunden mit unserem Logistik-Prozess-Know-how, helfen Ihnen Kosten zu reduzieren, Kapazitäten zu erweitern, Durchlaufzeiten zu verkürzen, Bestände zu senken und die Termintreue zu erhöhen.

Sie können risikofrei vor der Realisierung die Auswirkung unterschiedlicher Planungsalternativen quantifizieren, die Qualität Ihrer Planungsergebnisse steigern und Ihre Planungszeiten verkürzen.

Unsere Simulationslösungen werden u.a. eingesetzt für:

  • Absicherung von Investitionsentscheidungen
  • Bestimmung der Leistungsgrenzen von Materialfluss- und Logistiksystemen
  • Steigerung der Robustheit Ihrer Logistikketten bei Auftreten von Bedarfsschwankungen und Einwirkung von Störgrößen
  • Kalkulation realistischer Logistikkosten unter Berücksichtigung paralleler Abläufe, Schichtmodellen und Lastspitzen
  • Dimensionierung der benötigten Lager- und Pufferkapazitäten
  • Auslegung von Transportsystemen: AGV, FTS, Power and Free, Conveyer, etc.
  • Sicherstellung der Materialversorgung der Produktion
  • Bestimmung von Sicherheitsbeständen und Wiederbestellzeitpunkten
  • Erstellung von Fahrplänen für automatische Transportsysteme.

Visualisieren...

  • Sie Ihre komplexen Logistik- und Materialflusssysteme mit der Hilfe von Simulationsmodellen.
  • Berücksichtigen Sie dynamische Abhängigkeiten, vielfältige stochastische Störgrößen und eine realistische Komplexität Ihrer Systeme.

Analysieren...

  • Sie die Auswirkung von Lastspitzen und Bedarf Schwankungen.
  • Bestimmen Sie die Leistungsgrenzen.
  • Erkennen und beseitigen Sie Engpässe vor der Realisierung, so dass Sie sicher sein können, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Optimieren...

  • Sie Ihre Logistik- und Materialflusssysteme einzelner Lagerabschnitte bis hin zu komplexen Logistikzentren – heute und in Zukunft.
  • Vermeiden Sie teure Fehlplanungen.
  • Simulation ist die Vollkaskoversicherung für Ihre Investitionen.

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Mit GBU-Gantt

Konsumgüterhersteller stellt Weichen für bedarfsgerechte Versorgung der Produktion durch Simulationseinsatz

Neues Materialflusssystem sichert Produktivität

Ein weltweit führender Konsumgüterhersteller stand vor der Aufgabe, die Produktionslogistik für seine zentrale europäische Produktionsstätte für eine Produktgruppe komplett neu zu gestalten.

Die Einführung einer neuen Produktgeneration erfordert den Einsatz eines leistungsfähigeren Maschinenparks, dessen 100 % Ver- und Entsorgung mit Hilfe des neuen Materialflusssystems sicherzustellen war.

Eine weitere Restriktion an die Planung war die beengte, über mehrere Stockwerke verteilte, räumliche Situation aufgrund der Lage in einem Industriedenkmal.

Die Forderung nach 100 % Maschinenversorgung bei minimalen Beständen an den Maschinen bedingt ein leistungsfähiges Materialflusssystem.

Prozesse, die umfangreiche Kosteneinsparungspotentiale ermöglichen, werden zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor.

Mit der Planung und Inbetriebnahme des neuen Materialflusssystems wurde ein namhafter deutscher Logistikplaner beauftragt, in dessen Unterauftrag die GBU eine Simulationslösung auf Basis von ProModel® und Microsoft® Excel® erstellte.

Aufgrund der positiven Erfahrungen der amerikanischen Konzernzentrale wurde der Simulationseinsatz vom Endkunden ausdrücklich gefordert, da bedingt durch die Komplexität der Prozesse Analysen auf Basis von Tabellenkalkulationen nicht mehr möglich waren bzw. teilweise sogar missverständliche oder falsche Ergebnisse lieferten, wie sich nach Abschluss der Simulationsstudie herausstellte.

Die GBU entwickelte dazu eine Simulationslösung zur Bestimmung der Engpässe der statischen Materialflussplanung durch eine bedarfsgerechte Konfiguration der Anlagenelemente.

Das Modell umfasste die Abbildung der Material- und Informationsflüsse der zu versorgenden Maschinen, der dazu eingesetzten AGV-Systeme, der gesamten Fördertechnik, der Behälter- und Paletten Lager sowie des Wareneingang und Warenausgang. Bis zu 6000 Behälter und 1500 Paletten werden je Tag bewegt.

Weitere Aufgabe der GBU war die Entwicklung eines Szenarien Konfigurators zur Abbildung unterschiedlicher Last- und Störszenarien, um die Robustheit des Systems bei Auftreten von Lastspitzen und bei der Einwirkung von Störgrößen zu testen.

Die Ergebnisse der Simulationsstudie beeinflussten maßgeblich die Realisierung des Materialflusssystems, sowohl auf der Hard- als auch auf der Softwareseite.

Sowohl die Lager- und Pufferflächen als auch die AGV- und die Conveyor-Systeme konnten anforderungsgerecht dimensioniert werden.

Die Steuerungslogik wurde an wesentlichen Punkten optimiert.

Unterschiedliche Planungsalternativen konnten quantifiziert, die Qualität der Planung gesteigert und die Planungszeiten verkürzt werden.

Im Rückblick stellte sich die Simulationslösung als eine kostengünstige Vollkaskoversicherung für die Investitionen heraus.

Die Simulationslösung wird derzeit von GBU fortlaufend an geänderte Mengenvorgaben angepasst.

Gemeinsame Aufgabe

  • Bestimmung und Eliminierung von Engpässen der statischen Materialflussplanung durch bedarfsgerechte Konfiguration der Anlagenelemente: Hochregal- und AKL-Lager, Fördertechnik, FTS-Systeme und der zu versorgenden Maschinen.

Unsere Lösung

  • Entwicklung einer realitätsnahen Simulationslösung mit durchgängiger Abbildung der Informations- und Materialflüsse.
  • Szenarien Konfigurator zur Abbildung unterschiedlicher Last- und Störszenarien.

Ihr Erfolg

  • Minimierung der benötigten Investitionskosten und die Ermittlung der optimalen Materialflussstrategien.

Universitätsklinikum dimensioniert mit Simulation das neue fahrerlose Transportsystem

Wirtschaftlichen Einsatz von FTS-Systemen ermöglichen

Ein großes deutsches Universitätsklinikum mit 1.600 Betten plante aufgrund vielfältiger Qualitätsprobleme und der Unzufriedenheit der Nutzer die Ablösung seines veralteten automatischen Warentransportsystems (AWT).

Dramatische Verspätungen und Fehllieferungen waren an der Tagesordnung.

Die aufgetretenen Probleme sollten durch ein neues, fahrerloses Transportsystem (FTS) gelöst werden.

Parallel zur Systemumstellung beabsichtigte das Klinikum die Logistikprozesse zu optimieren.

Dem FTS-System fällt dabei eine zentrale Rolle zu:

es versorgt die Stationen und Betriebsstellen mit Speisen und Getränken, Wäsche, Apotheken-, Lager- und Sterilgütern und übernimmt die Entsorgung des dort anfallenden Mülls.

Ziel war es, einen wirtschaftlichen Betrieb des FTS-Systems bei Erhöhung der Termintreue und der Reaktionsfähigkeit zu erreichen und damit auch die Zufriedenheit der Nutzer zu steigern.

Für eine erfolgreiche Arbeit des FTS-Systems müssen verschiedene organisatorische, technische und prozessbedingte Randbedingungen betrachtet werden.

Wesentliche Faktoren sind zum Beispiel

  • die Begrenzung der Betriebszeiten der Stationen
  • die Anzahl der zur Verfügung stehenden Fahrzeuge und der Aufzugskapazitäten
  • sowie die unbedingte Notwendigkeit, vorgegebene Lieferzeiten einzuhalten.


Um die vorgegebene Zielstellung zu erreichen, war ein ganzheitliches Verständnis der Logistikprozesse notwendig.

Dazu wurden über 80 Stationen und Betriebsstellen, die Aufzüge, Fahrwege und die FTS-Fahrzeuge sowie die Prozessabläufe und die organisatorischen Randbedingungen in einem dynamischen Simulationsmodell abgebildet.

Die Simulation versetzt die Anwender in die Lage, mit Hilfe der Animation schnell die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Alternativen zu erkennen.

Dabei wurde deutlich,

  • dass nicht die FTS-Fahrzeuge, sondern die Aufzüge den Durchsatz begrenzen
  • dass das System auf die Spitzenlasten zu Zeiten der Essenstransporte ausgelegt werden muss und nicht auf eine durchschnittliche Tageslast
  • dass der Einführung eines Fahrplans für die unterschiedlichen Transportaufgaben eine zentrale Bedeutung zukommt.


Mit Hilfe der Animation der Prozessabläufe wurde eine ideale Kommunikationsplattform für alle Personengruppen geschaffen, die sich mit dem Thema Krankenhauslogistik beschäftigen.

Die tatsächlichen Ursachen für die Unzufriedenheit der Anwender konnten aufgezeigt und gemeinsam verschiedene Lösungsalternativen diskutiert werden.

Durch die Beteiligung der Anwender an der Lösungsfindung wurde eine breite Basis für die erfolgreiche Implementierung des FTS-Systems geschaffen.

Gemeinsame Aufgabe

  • Dimensionierung eines fahrerlosen Transportsystems (FTS) als Ersatz für ein unzureichendes, veraltetes, automatisches Warentransportsystem (ATW).
  • Eliminierung der Engpässe des Gesamtsystems: FTS & Materialflusstechnik.

Unsere Lösung

  • Erstellung einer Simulationslösung bestehend aus dem FTS-System, den Materialflusselementen und der Steuerstrategie.
  • Modellierung des realen Transportaufkommens unter Berücksichtigung des Versorgungsbedarfs und der Arbeitszeiten der Verbraucher.

Ihr Erfolg

  • Erkennen der tatsächlichen Ursachen für ineffiziente Prozessabläufe im Warentransport.
  • Absicherung des Investitionsvolumens.
  • Konfiguration eines Fahrplans zum wirtschaftlichen Betrieb des FTS-Systems bei Verbesserung der Termintreue.

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